HEINKEL Centripurge: Inertisierungssystem für höchste Qualitäts- und Sicherheitsansprüche
Mit dem Inertisierungssystem HEINKEL Centripurge nach SIL 3 hat HEINKEL eine beispiellose Inertisierungslösung für explosionsgefährdete Bereiche entwickelt. Basierend auf dem neuesten Stand der Technik und vom TÜV SÜD bestätigt, garantiert sie die Einhaltung der aktuellsten Sicherheitsbestimmungen nach TRGS 725. Das System eignet sich insbesondere für Anwendungen in der Pharma- und Chemiebranche mit höchsten Anforderungen an Qualität und Sicherheit, wie etwa bei der Herstellung von aktiven pharmazeutischen Wirkstoffen (API), Agrochemikalien oder Nahrungsergänzungsmitteln.
Beim Umgang mit explosionsgefährdeten Stoffen in der Prozessindustrie tragen die Betreiber die Verantwortung dafür, Gefahren und Risiken für Personen und Umwelt durch mögliche Explosionen zu bewerten und entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen. Explosionsgefährdungen in verfahrenstechnischen Anlagen in der Chemie- und Pharmaindustrie gehen bei Arbeitsprozessen wie Filtrieren, Sieben, Rühren und Trennen von unterschiedlichen Faktoren aus: von der Art der eingesetzten Stoffe und Medien, wie etwa Lösungsmitteln oder brennbaren Gefahrstoffen, von Handling und Verarbeitung sowie von verfahrenstechnischen Prozessen. Maßgeblich für die Gefährdungsbeurteilung sind die sicherheitstechnischen Kenndaten der eingesetzten Stoffe. Zur Erreichung eines hohen Sicherheitsniveaus in den ex-gefährdeten Bereichen sind Anlagenbetreiber verpflichtet, die Vorgaben der entsprechenden Gesetze, Verordnungen und Regelwerke umzusetzen. Dazu gehört die Erhaltung des ordnungsgemäßen Betriebszustands ebenso wie die regelmäßige Wartung einschließlich der erforderlichen Prüfung von Sicherheitseinrichtungen durch qualifiziertes Fachpersonal mit Ex-Kompetenz.
Mehr Sicherheit für explosionsgefährdete Bereiche
Das neuartige, TÜV-geprüfte Inertisierungskonzept HEINKEL Centripurge nach SIL 3 von HEINKEL erleichtert die Einhaltung der geltenden Sicherheitsvorschriften für den Betreiber. Bestätigt durch den TÜV SÜD erfüllt es die Anforderungen der TRGS 725. Bei der Auslegung wurde die höchste Anforderung berücksichtigt, bei der im nicht inertisierten Fall das permanente Vorhandensein einer explosionsfähigen Atmosphäre (Zone 0) sowie einer ständig vorhandenen Zündquelle angenommen wird. Daraus ergibt sich eine Überwachungseinrichtung nach SIL 3 mit einer Hardwarefehlertoleranz von 2 (HFT2). Damit garantiert HEINKEL Centripurge den sicheren Betrieb der Anlagen in ex-geschützten Bereichen nach den aktuellen rechtlichen Anforderungen. Eigene Validierungsmaßnahmen seitens der Betreiber sind nicht erforderlich. Diese Standardisierung spart Zeit und senkt Kosten. HEINKELCentripurge ist modular aufgebaut und kann an individuelle Anforderungen angepasst werden, etwa für den Fall eines reduzierten Überwachungsaufwands bei Zone 1 oder 2 im Prozessraum. Damit wird sowohl die SIL-Anforderung als auch die Hardwarefehlertoleranz gemäß der Zonenvorgabe reduziert.
HEINKEL: Kompetenz und Know-how
Mit Erfahrung und Know-how unterstützt HEINKEL seine Kunden auch bei Inertisierungs-Updates von Fremdfabrikaten. Bestehende Anlagen und veraltete Systeme rüsten die Experten mit HEINKELCentripurge nach und bringen sie auf den neusten Stand. Zusätzlich bietet HEINKEL seinen Kunden fachkundige Unterstützung bei der gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen Überprüfung der Inertisierungseinrichtungen und gewährleistet somit die kontinuierliche Einhaltung geltender Normen und Richtlinien in den verschiedenen Industrien.